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Die Aumenauer Kirche

Seit dem 28. Juni 1903 besitzt Aumenau wieder eine eigene Kirche. Eine wesentlich ältere Kirche war 1854 wegen Baufälligkeit abgerissen worden. Darum beauftragte man den Herborner Architekten Ludwig Hofmann mit dem Bau einer neuen Kirche. Am 3. September 1902 wurde der Grundstein gelegt und am 4. März 1903 konnte man bereits Richtfest feiern. Zur Einweihung 1903 stifteten die Kaiserin Auguste Viktoria eine Bibel und Kaiser Wilhelm II. 9000 Mark von den 22.000 Mark Baukosten.

Eine Besonderheit der Aumenauer Kirche ist, dass sich in ihr zwei Orgeln befinden.

Einen ganz speziellen Bekanntheitsgrad erlangte die Kirche von Aumenau schließlich bei den Eisenbahnmodellbauern, denn ein Böblinger Spielwarenhersteller bietet seit 1987 einen Modellbausatz der Kirche für die Spur H0 an.

 

 

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